Viele Haushalte rund um den Globus sind auf Solarenergie umgestiegen, um umweltbewusst zu werden. Das Gleiche gilt für Unternehmen. Und das ist auch keine schlechte Idee. Solarmodule können mit Hilfe von Sonnenlicht Strom erzeugen, den Sie zu Hause nutzen können. Bevor Sie jedoch Solarmodule installieren, müssen Sie wissen, wie viele Solarmodule Sie benötigen. Außerdem müssen Sie einen geeigneten Standort wählen, damit sie besser funktionieren. Eine Frage, die die meisten Menschen beschäftigt, ist: "Wie viel kostet die Installation von Solarmodulen?". Die Frage ist schwierig zu beantworten, und die Antwort hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Zunächst müssen Sie die Anzahl der Paneele berechnen, die Sie zu Hause installieren möchten. Wenn Ihr Gebiet genügend Sonnenlicht erhält, benötigen Sie vielleicht nur wenige davon. Die vorhandenen Paneele werden die Last bewältigen und Ihren Ort mit Strom versorgen.
Untersuchen wir, wie viel die Installation von Solarmodulen kosten wird und welche Faktoren den Preis beeinflussen.
Faktoren, die die Kosten von Solarmodulen beeinflussen
Bestimmte Faktoren wirken sich auf die Kosten der Solarmodule aus, die Sie zu installieren beabsichtigen. Dazu gehören Ihr Energiebedarf, die Auswahl der Module und der Standort Ihres Hauses. Im Folgenden finden Sie eine Erläuterung einiger dieser Faktoren:
Standort
Bei der Installation von Solarmodulen kommt es vor allem auf den Standort an. Der Grund dafür ist, dass ein guter Standort tagsüber genügend Sonnenlicht erhält. Er entscheidet auch über die Anzahl der Module. Je größer die Sonneneinstrahlung, desto weniger Module und umgekehrt. Wenn Sie in einer sehr sonnigen Gegend leben, haben Sie mehr Sonnenstunden als an weniger sonnigen Orten. Das führt dazu, dass Sie weniger Paneele benötigen, was Ihre Investition um einiges reduziert.
Das hängt auch von den Energiekosten in Ihrer Region ab. In Gebieten, in denen die Energiepreise höher sind, ist die Umstellung auf Solarenergie die beste Option. Denn dann können Sie bei Ihren Energierechnungen etwas Geld sparen. Wenn Sie also nicht in einer Gegend mit viel Sonnenlicht leben, lohnt sich eine Solaranlage nicht. Diese Faktoren können sich auf Ihre Kapitalkosten auswirken, indem sie diese erhöhen oder verringern. Schauen wir uns die Größe der Solaranlage an, die uns Aufschluss über die Kosten für die Installation der Solarmodule gibt.
Größe des Sonnensystems
Die Kosten für eine Solaranlage steigen mit ihrer Größe. Je größer die Anzahl der Module, desto höher die Kosten für den Kauf und die Installation der Anlage. Bei der Wahl der idealen Größe müssen Sie die Größe des Daches, den Standort und den Energieverbrauch berücksichtigen. Alles in allem hängt die Größe der Solaranlage vom Energieverbrauch Ihres Haushalts ab. Die jährliche Energieproduktion einer 4-kW-Solaranlage beträgt zum Beispiel 5500 kWh. Die durchschnittlichen Kosten für diese Anlage liegen bei $11.400. Diese Energiemenge ist jedoch nur für kleine Häuser mit geringem Energieverbrauch geeignet. Bei einer größeren Anzahl von Bewohnern wird der Verbrauch steigen. Infolgedessen benötigen Sie mehr Paneele, und die Investitionskosten steigen ebenfalls.
Bei einer 6-kW-Anlage beträgt die Jahresproduktion 8400 kWh. Und Sie müssen etwa $17.000 für die Installation ausgeben. Das ist keine kleine Investition, aber sie kann Ihre jährlichen Ausgaben für Rechnungen erheblich verändern. Dann kommt eine 8-kW-Solaranlage, deren Jahresproduktion 11.000 kWh beträgt. Die Investitionskosten für diese Anlage belaufen sich auf etwa $23.000.
Wenn Ihr Energieverbrauch viel höher ist als gewöhnlich, sollten Sie eine 10kW- oder 12kW-Solaranlage in Betracht ziehen. Beide Systeme erzeugen bis zu 14.000 kWh und 17.000 kWh. Die Investitionskosten für beide Systeme betragen $28.000 und $34.000. Mit einem so hohen Betrag können Sie also entweder Ihre Rechnungen bezahlen oder in etwas Sinnvolles investieren. Die bessere Option ist die Solaranlage, die eine Menge zu bieten hat.
Energiebedarf
Der durchschnittliche Energieverbrauch eines Haushalts in den USA liegt bei etwa 11.000 kWh pro Jahr. Das bedeutet, dass die Menschen etwa 900 kWh pro Monat für ihre Wohnungen verbrauchen. Bei Arbeitsplätzen steigt der Verbrauch je nach Nutzung stark an. Bestimmte Faktoren wirken sich jedoch auf den Energiebedarf und -verbrauch aus. Einer von ihnen ist die Größe Ihres Hauses. Je größer sie ist, desto mehr Energie wird verbraucht. Er hängt auch von der Anzahl der Bewohner im Haus ab. Je mehr Bewohner, desto mehr Haushaltsgeräte wie Klimaanlagen, Waschmaschinen und Öfen werden benutzt. Das erhöht den Verbrauch in hohem Maße.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist, ob Sie ein Elektrofahrzeug besitzen oder nicht. Das ist ein interessanter, aber wichtiger Faktor. Die meisten Menschen besitzen heutzutage Elektroautos, die sie nicht an netzgebundenen Systemen aufladen können. Der Grund dafür ist, dass die Kosten für Stromrechnungen steigen. Selbst wenn man die Umwelt sauber hält, muss man den Preis dafür zahlen. Für diese Menschen ist die Solarenergie eine gute Option, die sie in Betracht ziehen sollten. Einmal installiert, können Solarmodule genug Strom erzeugen, um Ihr Haus zu versorgen. Außerdem können Sie mit diesem Strom auch Ihr Fahrzeug aufladen. Mit dieser einmaligen Investition können Sie also eine Menge Geld sparen.
Alles in allem müssen Sie herausfinden, wie viele Geräte Sie verwenden werden. Überlegen Sie auch, wie hoch Ihr monatlicher und jährlicher Stromverbrauch ist und wie viele Module Sie installieren sollten.
Art der Solarmodule
Die Kosten für Ihre Solarmodule sind die Kosten für Ihr gesamtes System. Die endgültigen Kosten des Systems hängen von der Art der Module und ihrem Hersteller ab. Drei gängige Arten von Modulen sind monokristallin, polykristallin und Dünnschicht. Die Hersteller von Solarmodulen bieten Ihnen eine Reihe von Produkten an. Und jedes von ihnen hat eine andere Wattzahl. Monokristalline Paneele haben zum Beispiel einen Wirkungsgrad von 20%. Und ihre durchschnittlichen Kosten pro Watt liegen zwischen $0,8 und $1,5.
Ähnlich verhält es sich mit den polykristallinen Paneelen, die einen Wirkungsgrad von 17% haben. Und ihre durchschnittlichen Kosten pro Watt liegen zwischen $0,4 und $0,8. Schließlich ist der Wirkungsgrad von Dünnschichtmodulen mit 12% gering. Daher sind auch ihre Kosten niedrig. Alles in allem wirkt sich die Art der Paneele in hohem Maße auf die Kosten des Systems aus.
Installationskosten nach Systemgröße und Paneeltyp
Wie bereits erwähnt, hängen die Kosten für die Paneele von der Art des Paneels und seinem Hersteller ab. Steuern, verschiedene Genehmigungen und Verwaltungsgebühren sind ebenfalls ein Teil davon. Betrachten wir die Kosten der Paneele auf der Grundlage der Systemgröße und des Paneeltyps.
Die durchschnittlichen Kosten für ein 6-kW-Solarsystem nach Bundessteuergutschrift (30%) liegen zwischen $5000 und $8000. Im Vergleich dazu liegt der Durchschnittspreis für eine 8-kW-Anlage zwischen $6000 und $10.500. Ein 10-kW-Solarsystem kostet nach einer Steuergutschrift des Bundes etwa $13.300. Eine 12-kW-Anlage kostet Sie nicht weniger als $15.000.
Berücksichtigen Sie nun die Art der Module. Eine 6-kW-Solaranlage mit monokristallinen Modulen kostet zwischen $6000 und $9000. Sie haben eine Lebensdauer von fast vier Jahrzehnten, was bedeutet, dass sogar zwei Generationen davon leben können. Im Vergleich dazu kostet eine Solaranlage der gleichen Größe zwischen $4500 und $6000. Der einzige Unterschied besteht darin, dass letztere aus polykristallinen Paneelen besteht. Diese Art von Paneelen ist erschwinglich, aber weniger effizient als monokristalline Paneele. Ihre Lebensdauer ist ebenfalls geringer, nämlich 25 bis 30 Jahre. Dünnschicht-Solarmodule sind am wenigsten effizient und kosten zwischen $4000 und $5500. Sie halten nur 10 bis 20 Jahre, und ihre Leistung kann nach einiger Zeit unverändert bleiben. Sie haben also die freie Wahl! Die Maximierung der Leistung von Solarmodulen kann jedoch die Kosten für die Installation von Solarmodulen senken.
Wie können Sie die Leistung Ihrer Solarmodule maximieren?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Leistung Ihrer Solarmodule zu maximieren. Zunächst müssen Sie effiziente Solarmodule installieren, die weniger Platz auf dem Dach benötigen, ohne dass Sie sich über die Kosten Gedanken machen müssen. Installieren Sie sie außerdem an einem Ort, an dem es mehr Sonnenstunden gibt. Das wird ihre Effizienz erhöhen. Außerdem sollten Sie Ihr Solarsystem im Auge behalten, um seine Leistung zu analysieren. Sie können dies auch mit Ihrem Smartphone tun. Installieren Sie einfach die vom Hersteller angebotene App und steuern Sie das System so, wie Sie es wünschen.
Außerdem erhöht die regelmäßige Reinigung der Paneele deren Leistung. Wenn Sie sie zum Beispiel einige Tage liegen lassen, sammelt sich Staub auf ihnen an. Dieser Staub wirkt wie eine Barriere zwischen dem Sonnenlicht und den Paneelen. Außerdem behindert er die Wärmeübertragung, was zu einer geringeren Stromerzeugung führt. Daher müssen Sie die Paneele reinigen und glänzend halten. Achten Sie darauf, dass kein Schatten auf die Paneele fällt. Sie können also bestimmte Maßnahmen ergreifen, um die Lebensdauer der Solarmodule zu verlängern.
Schlussfolgerung
Solarmodule lohnen sich, weil Sie für den Rest Ihres Lebens keine Stromrechnungen mehr bezahlen müssen. Oder Sie können das Maximum aus ihnen herausholen, bevor die Paneele nicht mehr funktionieren. Die durchschnittliche Amortisationszeit für hochwertige Solarmodule liegt zwischen 8 und 9 Jahren. Und bei einer Lebensdauer des Systems von 40 Jahren lohnt sich die Investition. Die Investitionskosten sind zwar hoch, aber die Rendite ist ebenso hoch. Außerdem können Sie durch die Nutzung grüner und sauberer Energie einen Mehrwert für die Umwelt schaffen. Analysieren Sie also die Anzahl der Module und die Größe des Systems, das Sie für Ihr Haus benötigen. Danach wissen Sie, welche Optionen Sie wählen können.