Die rätselhafte Rolle von Shunts in einem netzunabhängigen Solarsystem

Planen Sie, zu Hause ein netzunabhängiges System zu installieren? Das ist sicherlich eine gute Option. Aber woher sollen Sie wissen, wo Sie anfangen sollen? Wie wählen Sie die Qualität der Komponenten aus? Diese Dinge sind entscheidend. Eine solche Komponente, die in einem netzunabhängigen System von größter Bedeutung ist, ist ein Shunt. Er hilft bei der Überwachung der von Ihrem Solarsystem erzeugten und genutzten Energie. Er misst den Strom, der von den Batterien in das System hinein oder aus ihm heraus fließt. Da er die Spannung eines Systems misst, müssen Sie ihn am Minuspol der Batterie installieren. Der Shunt vergleicht alle Daten mit den Parametern, die bereits auf dem Monitor gespeichert sind. Er hilft bei der Bestimmung der Ladung, des Stromverbrauchs und der verbleibenden Energie. Der Benutzer kann diese Informationen dann mit einem Batteriemonitor zur Überwachung des Systems auswerten.

Schauen wir uns die Funktionsweise eines elektrischen Shunt-Systems an und sehen wir uns an, was es für netzunabhängige Solarsysteme bietet.

Wie funktioniert ein elektrischer Nebenschluss?

Sie können einen Shunt in ein Stromsystem einbauen, um den "Ladezustand" der Batterie effektiv zu überwachen. Damit sie gut funktionieren, müssen sie in der Nähe der Batterie installiert werden. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass es keine unterbrechenden Verbindungen gibt. Es besteht auch die Möglichkeit, mehr als einen Shunt zu installieren. Die höchste Priorität hat jedoch derjenige, der an die Batterie angeschlossen ist. 

Shunts sind hilfreich, um die Batterieladung zu erhalten oder zu retten, indem sie eine Reaktion auslösen. Sie lassen nicht zu, dass der Ladezustand unter einen vordefinierten Schwellenwert absinkt. Ein Relaiskontakt erzeugt den Auslöser und befindet sich auf dem Gehäuse des Shunts. Sie können ihn auch am Wechselrichter oder Regler anbringen. Der Zweck bleibt jedoch derselbe. 

Hier sind einige der Maßnahmen, die ein Shunt auslösen kann:

  • Sie kann den Generator starten/stoppen und automatisch starten.
  • Er kann bei Bedarf etwas Last abwerfen. Wenn Sie z. B. sowohl wichtige als auch unwichtige Anwendungen nutzen, kann sich die Batterie langsam entladen. In diesem Fall schaltet der Shunt die unwichtigen Stromkreise ab. Dadurch wird nicht nur der Verbrauch der Batterie verringert, sondern auch ihr Ladezustand wiederhergestellt. Ein Shunt kann also als Notfall-Lastabwurfsystem (ELSS) funktionieren.
  • Es kann per E-Mail oder Nachricht mit dem Betreiber kommunizieren, um den Zustand der Batterie mitzuteilen.

Die meisten Li-Ionen-Batterien, die in Solarsystemen verwendet werden, verfügen über eingebaute "Batterieüberwachungssysteme (BMS)". Diese Systeme können je nach Marke und Batterietyp variieren. Einige dieser Systeme müssen Ihnen den Zugriff auf die gesammelten Daten ermöglichen. Sie machen das ganz von selbst. In solchen Fällen müssen Sie einen Shunt installieren, um die Daten problemlos überwachen und einsehen zu können. Einige Lithium-Ionen-Batterien verfügen dagegen über eine Bluetooth-Schnittstelle. Das ist vorteilhaft, denn Sie können die Batterieinformationen sogar auf Ihrem Handy abrufen. 

Es spielt keine Rolle, ob Sie ein Bluetooth-System oder ein einfaches Batteriesystem haben. Der Grad der Überwachung ist jedoch bei jedem Gerät unterschiedlich. Eine Gemeinsamkeit ist jedoch, dass der Besitzer keine Parameter einstellen kann. Die Einbeziehung eines Shunts ist jedoch eine der besten Möglichkeiten, Batterieverbindungen mit Echtzeitdaten einzurichten.

Warum ist ein Batterie-Shunt für Ihr netzunabhängiges System wichtig?

Wie bereits erwähnt, überwachen Batterie-Shunts den Batteriestatus Ihres Systems. Deshalb sind sie für netzunabhängige Systeme von größter Bedeutung. Die Einstellung der Parameter ist das A und O. Und wenn es auf Sie ankommt, müssen Sie das mit einem Batterie-Shunt tun. Messen Sie zunächst die Strommenge, die in die Batterie einfließt oder aus ihr austritt. Sie brauchen das nicht zu berechnen, machen Sie sich darüber keine Gedanken. Das Gerät macht das schon. Aber es ist wichtig, damit Sie die Lebensdauer der Batterie kontrollieren können. Vielleicht haben Sie auch schon von den Begriffen "Unterladung" oder "Überladung" gehört. Keines von beiden ist gut für die Gesundheit des Akkus. Wenn Sie beides vermeiden, verbessert sich die Leistung Ihres netzunabhängigen Systems, und die Batterie hält länger.

Netzunabhängige Systeme sind in hohem Maße auf Solarenergie angewiesen, und das Energiemanagement ist von entscheidender Bedeutung. Da das gesamte Energiereservoir eine Batterie ist, gibt es nichts Besseres als einen Batterieshunt zur Überwachung ihrer Leistung. Da Sie präzise Messungen von Spannung, Strom und anderen Parametern erhalten, können Sie auch Entscheidungen über den Stromverbrauch treffen.

Herausforderungen im Zusammenhang mit netzunabhängigen Systemen

Bei der Verwaltung netzunabhängiger Systeme kann es zu Problemen kommen. Überladung und Überentladung von Batterien haben wir bereits erwähnt. Sie dürfen nicht zulassen, dass dies mit Ihrer Batterie geschieht. Diese Probleme führen zu Verschleiß und Abnutzung der Batterie. Außerdem verkürzen sie die Lebensdauer der Batterie. Ein Batterie-Shunt spielt in dieser Hinsicht eine wichtige Rolle. Er ist eine ausgeklügelte Sicherheitseinrichtung. Er informiert Sie über den Lade- und Entladezustand der Batterie. So gelingt es Ihnen, den Zustand der Batteriebank zu erhalten.

Die Wahl des richtigen Batterie-Shunts ist ein weiterer Faktor. Sie wirkt sich auch auf die Leistung der netzunabhängigen Solarsysteme aus. Unter diesen Umständen müssen Sie einige Faktoren berücksichtigen. Dazu gehören der Batterietyp, die Systemspannung und andere spezifische Anforderungen. Und wenn der Batterieshunt über eine Selbstkalibrierungsfunktion verfügt, ist das eine Investition wert.

Die Wahl der richtigen Größe des Batterie-Shunts ist ebenfalls entscheidend. Dazu müssen Sie die Spannungskalibrierung und die Strombelastbarkeit berücksichtigen. Wenn diese Werte übereinstimmen, können sie die Stromstärke messen. Wenn Sie zum Beispiel einen 500-Ampere/500mV-Monitor haben, müssen Sie einen 500-Ampere-Batterie-Shunt haben. Das Gleiche gilt für andere Größen. Die Verwendung von unterdimensionierten Batterieshunts ist ziemlich gefährlich. Der Grund dafür ist, dass sie heiß werden und auch schmelzen können. Achten Sie also darauf, dass Sie Ihren Shunt nicht überlasten, damit Ihr Shunt und das netzunabhängige System gut genug funktionieren können.

Schlussfolgerung

Batterie-Shunts spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Leistung Ihres Gesamtsystems. Und Sie können sich nicht nur auf Batteriemonitore verlassen. Sie benötigen Batterie-Shunts, um korrekt zu funktionieren. Stellen Sie also sicher, dass Sie die richtige Größe des Shunts wählen und ihn so nah wie möglich an der Batterie installieren. Nur so können Sie Ihr netzunabhängiges System effizienter machen. Probieren Sie es also aus und sehen Sie, wie es funktioniert!

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